5 Kommentare
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Avatar von Katja Weinert

Ja, Ostberlin hatte schon eine sehr spezielle Untergrund- und Kulturszene. Ich bin durch deinen Beitrag grad ein bisschen nostalgisch. Und wehmütig. Auch wenn ich kein Punk war und nie mit ihnen zu tun hatte, spiegelten sie doch dieses radikale unangepasst sein, was dem bodenständigen Normalbürger schon immer fehlte und immer fehlen wird. Plänterwald war ein Kult für sich. Auch ohne Punks.

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Avatar von Boy, Berlin

Ich fand Punks auch immer irgendwie faszinierend! Genau weil sie so unangepasst sind, wobei manches dann auch schon wieder Uniform ist.

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Avatar von Margot Dimi, das Wortweib🖋️

Ich hab das, was vom Punk bis ins Waldviertel kam in den 80ern mitbekommen und mochte die bunten Irokesen sehr. Als Kind mochte ich ja auch die Indianer. Dass Punks so überhaupt nichts mit Indianern zu tun haben, hab ich gelernt, als ich einen ehemaligen Punk ehelichte.

Heute halte ich einen sicheren Abstand zu allem, was punkik ist. Ich lache viel zu gerne und ein Punk lacht nie.

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Avatar von Boy, Berlin

Ich hab in den 80er-Jahren nur einmal einen Menschen mit Iro gesehen, dann in den 90ern, nach der Maueröffnung, mit einigen Punks auch persönlich Kontakt gehabt. Hab schon ein bisschen mit ihnen gelacht, aber ja, verstehe, was du meinst.

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Avatar von Boy, Berlin

Was sind deine Geschichten zu Punk in der DDR?

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